Projektbeschreibung:
Unser Kunde, ein mittelständisches Beratungsunternehmen, wollte eine neue, einheitliche Führungskultur etablieren und dabei die nötige interne Organisation dafür schaffen.
Wie war die Ausgangssituation?
Die Ausgangslage war, dass die Mitarbeiter das Verhalten der Führungskräfte als sehr unterschiedlich empfanden. Diese Verhaltensunterschiede in der Führung hängten unter anderem mit der internen Matrix-Organisation zusammen. Die Bandbreite des Führungsverhaltens von der absoluten Freiheit bis hin zur absoluten Kontrolle forderte die Mitarbeiter heraus und gab Anlass zu Konflikten.
Welches Ziel wurde angestrebt?
Ein gemeinsames Verständnis von Führung und einheitliche Führungsmethoden sollten definiert werden. Wir sollten darüber hinaus dafür sorgen, dass diese Leitsätze allen bekannt und im Alltag gelebt werden.
Welche Methoden wurden angewandt?
Zum Start führten wir Beratungsgespräche mit der Geschäftsführung. Im Anschluss führten wir qualitative Interviews mit den betroffenen Führungskräften und erstellten daraus eine quantitative und thematische Analyse, die zu einer Empfehlung in Form eines Vorgehenskonzepts führte. In einem gemeinsamen, moderierten Workshop mit allen Führungskräften und der Geschäftsführung wurde dann ein gemeinsames Führungsleitbild entwickelt, sowie Maßnahmen und Ziele für die nächste Phase definiert. Weitere Vertiefungsworkshops fanden in kleineren Teams statt, um ein Rollenmodell und interne Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln. Im nächsten Schritt schulten wir die festgelegten Führungsmethoden in der gesamten Organisation durch Trainings und Einzelcoachings. Parallel dazu deckten wir Barrieren und Hindernisse auf, die die Produktivität im Unternehmen minderten und Konflikte verursachten. Hier wurden wir punktuell mit Mediationsgesprächen aktiv. Darüber hinaus berieten wir das Unternehmen konzeptionell bezüglich seines Karrieremodells und eröffneten den Weg zu einem mehrdimensionalen Karrierepfad.
Was war die spezielle Herausforderung bei diesem Projekt?
Die Herausforderung war es, über den gesamten Prozess sicherzustellen, dass alle Führungskräfte ein größtmögliches Vertrauen in die beratende Person haben.
Ergebnis: