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Vertrauen, der Kitt erfolgreichen Miteinanders und ein Performance-Muss in hybriden & agilen Teams

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Hybride Zusammenarbeit von ortsunabhängigen (remote) und ortsabhängigen (in Produktion, Labor, Lager, u.ä.) Mitarbeitenden ist das „New Normal“ in der Arbeitswelt und stellt das Individuum wie auch die Gruppe vor besondere Herausforderungen – in Bezug auf die Inner und Outer Kommunikation, die Selbstorganisation und Führung wie auch – in besonderem Maße – an ein wertschätzendes, leistungsfähiges und vertrauensvolles Miteinander. Anhand einer Teamentwicklungsmaßnahme zur Optimierung der hybriden Zusammenarbeit, möchten wir Euch in unsere Überlegungen und Erfahrungen zu den Erfolgsfaktoren hybriden, vertrauensvollen Teamworks einbeziehen und Euch abschließend dazu einladen, einen kleinen Vertrauenstest zur Selbstreflexion durchzuführen.

Ausgangssituation und Hintergrund ist das „New Normal“ mit seinen vielerorts hybriden Arbeitsorganisationen. In dieser Form der Zusammenarbeit muss ein neuer Weg gefunden werden, wie die Kolleg:innen effizient und vertrauensvoll miteinander umgehen, auch wenn sie sich seltener „real“ sehen und begegnen als in der Vergangenheit praktiziert. Ziel der Maßnahme ist es, dass sich die Teamleiter:innen einen gemeinsamen „wertebasieren Leitfaden“ und einen Kontrakt für eine vertrauensvolle und effiziente Zusammenarbeit in den Teams (und zwischen den Teams) erarbeiten. Ziel ist ferner, ein gemeinsames Verständnis füreinander sicherzustellen und an der notwendigen Vertrauensbasis zu arbeiten.

Inhaltlicher Fokus liegt in der Bearbeitung, Auseinandersetzung und Auflösung dieser Fragen:

• Welche sind die „Distance Bias“, die unbewussten Annahmen bei der auf räumlicher Distanz basierten Zusammenarbeit, die zu reflektieren und aufzulösen sind?

• Was denken “Inner- und Outer Group“, sprich die im und außerhalb des Unternehmens Mitarbeitenden, voneinander?

• Wie können wir die neue Form der Zusammenarbeit für alle Beteiligten transparent gestalten und mögliche Vorurteile aus der Welt schaffen?

• Was hat sich in der Zusammenarbeit in den letzten zwei Jahren überhaupt verändert? Was zum Positiven? Was ist dabei eher „auf der Strecke geblieben“?

Vertrauen als sozialer Kredit: Wie finden wir die richtige Balance zwischen Vertrauen und Kontrolle?

• Welche Regeln und transparente Grenzen brauchen wir für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und wie kontrollieren wir deren Einhaltung? Wie können wir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit sicherstellen und für die Zukunft fördern?

Der Schlüssel gemeinsamen Miteinanders ist das Vertrauen – in sich selbst, den/die Kolleg:in und das Team. Transparenz und wertschätzende Kommunikation in der Gruppe ist hierbei eine wichtige Rahmenbedingung. Und letztlich erfordert ein Wachsen und Gedeihen einer echten Vertrauensbasis auch viel Eigenarbeit und Selbstreflexion eines/r jeden/r Mitarbeiter:in. Vertrauen benötigt klare Regeln und transparente Grenzen, die den sozialen Kredit kalkulierbar machen und dieser nicht willkürlich gegeben und entzogen erscheint.

Vertiefend empfehlen wir Euch diesen Harvard Business Manager Podcast „Erfolgsfaktor Vertrauen – wie Führungskräfte es gewinnen oder durch Fehler verspielen“ mit Antonia Götsch, Chefredakteurin des Harvard Business Managers und Astrid Maier, Chefredakteurin der XING NEWS, im Interview mit Thomas Huber, Extremkletterer. Veröffentlicht am 08.09.2020.

Harvard Business Manager Podcast

Wie auch diesen spannenden Vortrag von Prof Paul Zak, Neuroökonom zum Thema Vertrauen, Moral – und Oxytocin: Was weckt in uns den Wunsch, moralisch zu handeln? Prof. Zak erklärt, warum er glaubt, dass Oxytocin (er nennt es „Das Moralmolekül“) verantwortlich ist für Vertrauen, Empathie und andere Gefühle, die bei der Bildung einer stabilen Gesellschaft helfen. TEDGlobal im Juli 2011.

Vortrag von Paul Zak

Und hier, „zum Reinfühlen“, ein paar Fragen zur Selbstreflexion:

• Ich kann jemandem vertrauen, wenn …

• Ich kann jemandem vertrauen, weil …

• Wie weit kann ich auf Kontrolle in meinem Führungsalltag verzichten und mich verletzlich gegenüber meinen Mitarbeiter:innen zeigen?

Unsere Expertin Tanja Frei bietet Euch in unserem persönlichen Talk am 22.04.2022, 18.00 – 19.00 Uhr an, gemeinsam über die Erkenntnisse, Gedanken und Lessons Learned aus den Fragen zur Selbstreflexion zu sprechen.

Tanja Frei

Unconscious Bias – Intuition ist nicht immer zuverlässig

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„Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil“ (Albert Einstein)

Unconscious Bias sind unbewusste kognitive Verzerrungen und andere unbewusste Denkmuster, die tief verwurzelt sind und unser alltägliches Verhalten beeinflussen. Unconscious Bias führen zu Stereotypisierungen. Beginnen wir diesen Annahmen Glauben zu schenken, entwickeln sich daraus Vorurteile. Auf diesen Prozess folgt eine Bewertung (positive oder negativ) und wenn wir diese mit einer Verhaltensreaktion ausdrücken, kann das zu Ungleichbehandlungen von einzelnen Personen oder Gruppen führen und diskriminieren.

Ein konstruktiver Umgang mit „Unconscious Bias“ und „Diversity“ sind daher in unserer komplexen, globalen und agilen Welt wichtiger Angelpunkt für wertschätzendes und erfolgreiches Miteinander. Inspiriert von dem interaktiven Schulprojekt „Triff dein Vorurteil“, initiiert und geleitet von Hilarija Locmele und Christina Schmideder (prosinn), stellen wir Euch nachfolgend ein Schülerinterview mit Radoslav Ganev, Politikwissenschaftler und Gründer des Studierendenverbandes der Sinti und Roma in Deutschland vor. Wir laden Euch ein, Radoslav Ganev und seine persönliche Haltung zu Vorurteilen, deren Komplexität und Vielschichtigkeit, persönlich kennen zu lernen.


Interview „Triff dein Vorurteil“ mit Radoslav Ganev

In dem Video spricht Radoslav auch von Diskriminierung im Bewerbungsprozess. Wie kommt es dazu?

Unconscious Bias treten nicht nur auf der persönlichen Ebene auf, sondern auch im Unternehmen: in Teams, in der Unternehmenskultur, im Bewerbungsprozess. Es entstehen Rollenbilder, Machtstrukturen und implizite Normen, die es gilt, kritisch zu überprüfen, denn sie entscheiden oft mit, wer z.B. zum Bewerbungsgespräch eingeladen wird, in einem Meeting mehr gehört wird oder auch, wem eine Beförderung zuteil wird. Ein weiteres Beispiel für Unconscious Bias im Unternehmen sind die „Similarity Bias“. Denn Menschen präferieren Ähnlichkeiten. Similarity Bias können dann dazu führen, dass bestimmte Bewerber:innen aufgrund von Sympathie oder Ähnlichkeit zum/r Interviewpartner:in und nicht wegen ihrer Qualifikation bevorzugt werden.
Wir alle kennen die Genderbias, wenn unbewusste geschlechterbezogene Wahrnehmungen und Einstellungen bestehen, weil gewisse Attribute als „männlich“ oder „weiblich“ wahrgenommen werden. Dies kann dazu führen, dass Stellen und Positionen nicht nach Eignung, sondern nach Geschlecht besetzt werden.

Was lernen wir im „Triff dein Vorurteil“ Interview mit Radoslav?

Intuition ist nicht immer zuverlässig! Deshalb:

• Versuchen wir, unbewusste Vorurteile (Unconscious Bias) bei uns und im Unternehmen zu identifizieren und wahrzunehmen

• Hinterfragen wir unsere eigenen Denkmuster und die Muster in unseren Unternehmen

• Und wird uns ein Unconscious Bias bewusst, kann dieser aufgelöst oder reduziert werden

Es lohnt, einen Blick auf unsere Unconscious Bias zu werfen, denn das fördert die Diversität in unseren Unternehmen!

Diversität steht für eine positive Betrachtung personeller Vielfalt. Wir sind davon überzeugt: Gelebte Diversität, Akzeptanz und Wertschätzung von Diversität – u.a. bezogen auf die interkulturelle, mehrgenerationale, interdisziplinäre und genderübergreifende Zusammenarbeit – miteinander zu lernen und weiterzuentwickeln ist ein wichtiger Stepping Stone für den persönlichen wie auch den Unternehmenserfolg.

Unsere Expertin Christiena Kirchhoff steht Euch zum Thema „Unconsious Bias & Diversity“ gerne im persönlichen Remote-Talk am 03.05.2022 um 17:00 – 18:00 Uhr zur Verfügung.


Christiena Kirchhoff

Das interaktive Projekt „Triff dein Vorurteil“, initiiert und geleitet von Hilarija Locmele und Christina Schmideder wurde gefördert vom Stadtjugendamt München und Netzwerk Interaktiv und ist eine Kooperation mit DOK.education, dem Bildungsprogramm des DOK.fest München. Bei Interesse: Der Workshop „Triff dein Vorurteil“ ist weiterhin für Schulen und Vereine buchbar. Ansprechpartnerin ist die Projektleiterin Christina Schmideder unter christina@soulkino.de

Perspektivenwechsel

Schliesst die Augen halb und wiegt euren Oberkörper wechselweise von links nach rechts… Wer erkennt das Motiv?

Was wir hier gerade üben, ist nichts anderes als ein Perspektiven-Wechsel, der uns neue Einblicke gibt und andere Motive erkennen lässt.

Funktioniert übrigens genau so bei Leadership und agiler Zusammenarbeit:

Ein Perspektivenwechsel fördert Selbstreflexion und Empathie, schafft Überblick, hilft Vertrauen und Wertschätzung aufzubauen, fördert Stärken und Selbstverantwortung der Mitarbeitenden, lässt die Führungskraft in ihrer Rolle als Coach wachsen und verfeinert die Führungshaltung.

Perspektivenwechsel verbessert den Überblick, weil Sie Ihre eigene Sicht um die anderer ergänzen und dadurch ein umfangreicheres Gesamtbild erhalten. Und er steigert Ihr Verständnis für den Standpunkt Ihrer MitarbeiterInnen, Ihrer KundInnen und Ihrer GeschäftspartnerInnen. Es hilft, auch im größten Stress einen Moment innezuhalten, durchzuatmen und sich auf den Standpunkt des/der anderen einzulassen.

Der Perspektivenwechsel ist eine scheinbar simple Angelegenheit, will aber geübt werden – und bringt vielfältigen Nutzen mit sich.

Die Qualität und der Gewinn liegt in der Bereitschaft, andere Sichtweisen zu erfahren, sie anzuerkennen und wertzuschätzen. 

Stärken und Kreativität des Teams werden dadurch sichtbarer, die

Und die Bereitschaft für Perspektivenwechsel befördert einen unvoreingenommeneren Blick auf die Welt. Er hilft, die eigene Meinung abzurunden, die eigene subjektive Perspektive zu relativieren und Vielfalt zu erkennen. Perspektivenwechsel verfeinert die eigene Führungshaltung.

Von der Methode zur Haltung

Whitepaper „hire smart people and give them opportunity to contribute“ oder Auf dem Weg zur Exzellenz

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In Zeiten der Disruption und steigender Kundenerwartungen, müssen sich Unternehmen und ihre Organisationsstrukturen immer wieder neuen Anforderungen stellen. Es gilt schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen und die Time-to-Market zu verkürzen. Doch wie kann diese Organizational Exzellence, wie der entsprechende Anglizismus als Fachbegriff lautet, erreicht werden? Exzellente Organisation bezeichnet die systematischen Bemühungen von Organisationen, sich kontinuierlich für den optimalen Unternehmenserfolg aufzustellen und verfolgen ganzheitliche Ziele – Purpose, Kundenorientierung, Wirtschaftlicher Erfolg, Diversität & Nachhaltigkeit. Organizational Excellence und ist kein fester Zielzustand, sondern ein ständiger Prozess.

Jenseits der Kundenorientierung stellen nach wie vor wirtschaftliche Erfolge (Umsatz, Kosten, Rentabilität), die erreicht werden über effiziente Prozesse und erstklassige Mitarbeitende und Organisation die Kernziele von erfolgreichen Unternehmen dar.

Die erweiterten Ziele gewinnen aber zunehmend an Bedeutung. Die hier gemeinten Kernthemen dieser erweiterten Ziele wie Purpose – der Zweck des Unternehmens und der Aufgaber der Mitarbeitenden –, Nachhaltigkeit und Diversität sind für den langfristigen Erfolg wichtige Dimensionen. Indem die Organisationen an diesen drei Bereichen ansetzen, steigern sie die Wertschöpfung von Mitarbeitenden und Prozessen.

der Emotionale & Agile LEADER ist dadurch wichtiger

Der Erfolg steht und fällt mit den Menschen, die den Wandel vorantreiben und leben. Die Anpassung der Kultur und des Führungsverhaltens ist die Grundlage für nachhaltigen Erfolg – die Einbeziehung der Menschen ein entscheidender Faktor.

Die dabei notwendige Veränderungsbereitschaft einer Organisation und der Mitarbeitenden ist einer der Kern-Erfolgsfaktoren. Die anstehenden Veränderungen müssen von den Mitarbeitenden getragen werden. Nur mit dem richtigen Verständnis und den präzisen Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und dazu gehören auch Führungskräfte aller Ebenen hat ein Unternehmen den nötigen Rückenwind für die Zukunft.

Mitarbeitende sind motivierter, wenn sie hinter dem stehen, was sie tun, und in ihrer Arbeit einen Sinn sehen. Dies wird unter dem Begriff Purpose erfasst. Intrinsische Motivation entsteht, wenn Mitarbeitenden bewusst ist, warum sie Aufgaben erledigen und auf welches Ziel diese einzahlen. Entwickeln Sie also ihre Mitarbeitenden und bieten sie ihnen die Möglichkeit sich einzubringen.

Also das Gegenteil von „hire smart people and tell them what to do“ sondern „hire smart people and give them opportunity to contribute“. Dies sicherzustellen ist Leadership und Aufgabe von Führungskräften und HR.

Eine leistungsstarke Belegschaft arbeitet bereichs- und fachübergreifend zusammen, entwickelt ein agiles Mindset und löst Probleme in einer vertrauensvollen Umgebung. Darüber hinaus entwickeln Mitarbeitende ein Bewusstsein für ihren Beitrag am gesamten Unternehmenserfolg, weil sie den Zusammenhang zwischen den Unternehmenszielen und ihrer eigenen Leistungsbeurteilung deutlich sehen. Sie werden zu eigenständig denkenden und handelnden Akteurinnen und Akteuren im Unternehmen. Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme haben einen hohen Stellenwert.

Diverse Teams sind deutlich produktiver, leistungsfähiger und auch innovativer. TopEntscheiderinnen und -Entscheider zeigen Diversität also Vielfalt als wichtigen Baustein für Organizational Excellence auf – also vielfältige Teams in Geschlecht/Gender, ethnische Zugehörigkeit/Hautfarbe, Alter, Behinderungen, sexuelle Orientierungen, Religion/Weltanschauung etc..

der Emotionale & Agile LEADER ist dadurch wichtiger

Die Kombination aus herausragenden Fähigkeiten der Individuen, diversen Perspektiven sowie Erfahrungen und einem übergeordneten Purpose führt zu wahrer Exzellenz in der Organisation. Denn es braucht nicht nur die theoretische Fähigkeit, die gesamtheitlichen Unternehmensziele zu erreichen, sondern auch die Motivation und den Antrieb, die Dinge umzusetzen.

Mit Best Practices kann HR und Leadership eine leistungsstarke Workfoce fördern und erhalten:
• Work-Life-Balance
– Führungskräfte suchen aktiv das offene Gespräch zu Belastungsgrenzen und mehr Selbstorganisation
• Feedback/Kommunikation
– Unternehmen institutionalisieren das 360°-Feedback für Mitarbeitende und Führungskräfte
• Trainings & Weiterbildung
– Durch Schulungen/Trainings die Stärken der Mitarbeitenden erkennen und fördern
• Teamstrukturen und Kultur
– Teamzusammenarbeit durch (agile) Coaches stärken
– Matchmaking Tools, um Mitarbeitende zusammenzubringen
• Führung und Ziele
– Karriere- und Kompetenzpfade zur individuellen, nachhaltigen Entwicklung der Mitarbeitenden über 1–2 Jahre
– Vision/Nordstern auf vielen Wegen und kontinuierlich kommunizieren
– Ambidextrous Leadership (Situative oder beidhändige Führung zwischen explorativer und exploitativer Führung. Hierfür ist hohe Empathie, Umgang mit Widersprüchen und Balance bei der Führung gefordert)
• Unterstützung der Leistung der Mitarbeitenden durch Digitalisierung und Automatisierung
– Ineffizienzen in bestehender Technologie identifizieren und beseitigen
– Kommunikation durch Plattformen fördern

der Emotionale & Agile LEADER ist dadurch wichtiger

Eine leistungsstarke Belegschaft agiert intrinsisch motiviert und mit einem agilen Mindset. Wenn einzelne Mitarbeitende angesichts dynamischer Arbeitsmethoden eine positive Einstellung aufweisen und flexibel reagieren, spricht man von einem agilen Mindset.

Die einzelnen Mitarbeitenden schätzen dabei laut der Studie besonders und setzen dies in Motivation und Bindung zur Organisation um:

• kontinuierlich nach neuen Erkenntnissen zu suchen, um auf Veränderungen zu reagieren,
• Wege und Ergebnisse der Arbeit transparent mit anderen zu teilen und zu diskutieren,
• selbst zu entscheiden, wie sie weiter vorangehen, und
• kontinuierlich, iterativ und kundenorientiert in einem Co-Creation-Prozess bei der Arbeit zu sein.

Müssen Sie und Ihr Team das alles alleine stemmen und können? Natürlich nicht, dafür gibt‘s Stöger & Partner. Wir helfen als Lernbegleiter, Coach und Trainer Unternehmen dabei, organisatorische und strukturelle Veränderungen nachhaltig zu verankern. Dazu gehört es, das komplexe Konstrukt aus Fähigkeiten, Fertigkeiten, Werten, Verhaltensweisen, Arbeitsmodi und Einstellungen zu einem neuen Zielzustand zu entwickeln. Wir sorgen bei den angestrebten neuen Formen der Zusammenarbeit dafür, dass Management, Mitarbeiter, Kunden, Partner und Dienstleister besser zusammenarbeiten und so die Herausforderungen der Zukunft meistern.

Dunning-Kruger-Effekt

Reden wir über McArthur Wheeler: Der raubte zwei Banken aus und war schwer erstaunt, als er festgenommen wurde. Wheeler hatte keine Maske getragen, sondern nur sein Gesicht mit Zitronensaft eingerieben, weil er glaubte, das mache ihn für die Kameras unsichtbar… unsichtbare Tinte, wie früher bei Yps, Ihr wisst schon…

Man nennt das den Dunning-Kruger-Effekt. Darunter ist die Merkwürdigkeit zu verstehen, dass Menschen besonders dann der Ansicht sind, sich in einem Sachgebiet auszukennen, je weniger sie darüber wissen. Der Begriff geht auf David Dunning und Justin Kruger zurück. Ihnen diente McArthur Wheeler als Inspiration.

Das Gegenteil davon ist übrigens das Hochstapler- oder Impostor-Syndrom. Das wurde ursprünglich als ein Phänomen unter erfolgreichen Frauen angesehen, inzwischen belegen Studien jedoch, dass Selbstzweifel und das Gefühl, sich Erfolge nicht verdient zu haben, auch bei Männern vorkommt….

Oder anders gesagt: Kognitive Verzerrungen sind genderneutral.

Und wer sind Eure Wheelers in der Organisation?

Muss „People & Culture“ oder „HR“ diese Transformation auf dem Weg der Erleuchtung und hin zum Guru alleine stemmen und können? Natürlich nicht, dafür gibt‘s Stöger & Partner für Denken und Handeln für Morgen GmbH. Wir helfen als Lernbegleiter, Coach und Trainer Unternehmen dabei, organisatorische und strukturelle Veränderungen nachhaltig zu verankern.

Von der Methode zur Haltung!

Entrepreneur in Residence

Wie Projekte in einer berechenbaren Welt ablaufen, wissen wir alle: Anwendung der Wasserfall-Methode, dh. ein Team wird zusammengestellt, analysiert, prognostiziert und durchgeplant. Dafür werden die nötigen Ressourcen beschafft, anschließend geht es an die Umsetzung des Plans. So weit, so starr und zeitaufwändig, bis es losgeht.

Wie aber sieht es in einem Umfeld aus, das weniger gut kalkulierbar ist? Wo agile Arbeitsweisen notwendig sind? Und das nicht nur bei Start-ups, sondern in „etabliertem Umfeld“. Ich nenne diese Aufgabenstellung gerne „Entrepreneur in Residence“.

Sie müssen in extremer Unsicherheit navigieren, während sie gleichzeitig Risiken minimieren müssen.

Wie sieht „der Plan“ also aus, wenn man nicht alles vor- und durchplanen kann und soll?

1.    Handeln

Wage einen ersten Schritt zur Erreichung Deines Ziels.

2.   Lernen

Schau danach an, was Du erreicht hast.

3.   Aufbauen

Wiederhole Schritt 1 und 2, bis das Ziel erreicht ist. Wenn Du feststellst, dass das nicht möglich ist, entscheide Dich auf der Grundlage der Informationen für einen anderen Lösungsweg. Klingt eigentlich logisch und macht jedes Kind beim Klötzchenbauen. Genauso ist es. Jeder Zweijährige versteht das Konzept von Lernen durch Handeln, ebenso wie Künstler und Wissenschaftler. Und wird auch beim Rapid Prototyping verwendet.

Das Prinzip lautet: Selbst wenn Du nicht genau weisst, wohin die Reise geht, fahre erst mal los. Mal biegst Du richtig ab und mal falsch, und je länger Du unterwegs bist, desto mehr erfährst Du über den richtigen Weg. Es ist kein Blindflug: Du bewegst dich durchaus vorsichtig und hältst die Augen weit offen. Du achtest genau auf jegliche auftretenden Risiken – und Chancen.

Handeln vor der Analyse und Lernen statt Prognosen kann ein unberechenbarer und chaotischer Prozess sein und steht im direkten Widerspruch zu der Art und Weise steht, wie die meisten Organisationen heute funktionieren. Auf lange Sicht aber verringert sich das Risiko sogar, wenn man viele kleine Schritte unternimmt. Genau das macht diesen Ansatz ideal geeignet für den Umgang mit Problemen und das Anschieben von neuen Projekten,

vor allem in dem unsicheren Umfeld, in dem Unternehmen heute operieren müssen und erhöht die Chance für Innovation. Sei nicht perfekt, aber schnell und exzellent!Geschwindigkeit bringt einen enormen Vorteil im Business.

Agilen Mindset aufbauen mit Stöger & Partner.

Resilienz? Braucht man das?

Braucht man das oder kann das weg? Warum ist Resilienz und Coaching von Resilienz wichtig? Keine Arbeit kann krank machen, Arbeit aber auch: Mehr als ein Fünftel erlebt die eigene Arbeit als gesundheitsgefährend, insbesondere wegen Zeitdruck, Überstunden, ständiger Erreichbarkeit, Leistungsdruck, körperlich schwerer Arbeit sowie sozialen Konflikten am Arbeitsplatz. Die Belastungen haben sich von körperlichen zu psychischen verschoben: Die Fehlzeiten infolge psychischer Erkrankungen haben sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Nach Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems sind sie der zweithäufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Ist das nicht unglaublich? Und traurig? Quelle: https://www.neuenarrative.de übrigens ein echter Lese- und Inspirationstip
Resilienz ist trainierbar @stoegerpartner!
Resilienz-Training und Coaching stärkt Widerstandskraft, Stabilität und Gesundheit trotz Risikobelastungen, ist also eine Bewältigungskompetenz. Unter Resilienz werden drei Merkmale summiert: Resilienz stellt ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal dar und ist eine Ressource, die aufgebaut und gestärkt werden kann. Dabei werden diverse Dimensionen wie Selbstreflektion, Selbstmanagement, Problemlösung, Bewältigung gecoacht.
Erfolgreiche Resilienzcoachings setzen das „Wollen“ der Teilnehmer:Innen voraus, denn nur dann funktioniert es, eigene Verhaltensmuster zu reflektieren und gegebenenfalls zu ändern.

Podcast #8 zu Kreativität verfügbar

Ob Design Thinking, DeBono oder Walt-Disney-Methode:

Kreativität ist der Rohstoff und damit eine der Schlüsselressourcen unserer Wissensgesellschaft.

Wer in Zukunft erfolgreich sein oder bleiben will, braucht kontinuierlich neue Ideen. Kreativitätstechniken helfen, Ideen zu generieren und Kreativität zu fördern. Die Auswahl der Techniken ist groß, unterschiedliche Techniken für diverse Situationen.Wir stellen Euch einige davon vor und teilen ein paar Erfahrungender mit Kreativitätstechniken, die dem Geistesblitz auf die Sprünge helfen…

Verfügbar auf allen gängigen Plattformen wie spotify:

apple podcast:

https://podcasts.apple.com/de/podcast/speak-up-rund-um-agilit%C3%A4t-kommunikation-und-f%C3%BChrung/id1564504920?i=1000537950699

google podcast:

https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy8zYTYwYmJmNC9wb2RjYXN0L3Jzcw?sa=X&ved=0CAMQ4aUDahcKEwiYiJv7i8LzAhUAAAAAHQAAAAAQNw

#zukunft #podcast #designthinking #debono #kreativität #kreativelösungsansätze #kreativ #wissensmanagement #rohstoffderzukunft #stoegerpartner #hr #personalentwicklung #personalcoaching #coaching

Resilienz ist trainierbar @stoegerpartner!


Resilienz-Training und Coaching stärkt Widerstandskraft, Stabilität und Gesundheit trotz Risikobelastungen, ist also eine Bewältigungskompetenz. Unter Resilienz werden drei Merkmale summiert: Resilienz stellt ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal dar und ist eine Ressource, die aufgebaut und gestärkt werden kann. Dabei werden diverse Dimensionen wie Selbstreflektion, Selbstmanagement, Problemlösung, Bewältigung gecoacht.
Was ist Resilienz eigentlich genau?
Resilienz ist das Immunsystem der Seele. Bei Resilienz geht es darum, die Widerstandsfähigkeit von Menschen zu steigern. Körper und Geist hängen dabei bekanntermaßen eng zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Man kann sagen, wer resilient ist, reagiert situationselastisch.

Erfolgreiche Resilienzcoachings setzen das „Wollen“ der Teilnehmer:Innen voraus, denn nur dann funktioniert es, eigene Verhaltensmuster zu reflektieren und gegebenenfalls zu ändern.

In unseren Resilienzcoachings werden Techniken und Methoden vermittelt, wie individuell Resilienz gestärkt und trainiert wird.

Agile Meetings Moderieren: Power für Retros, Review, Kickoff, Daily & Co. Sie können so viel mehr aus Ihren Meetings holen!

Zielgruppe
Scrum Master:Innen
Agile Coaches
Projektleiter:innen
laterale Führungskräfte
Berater:Innen
Und alle anderen, die Meetings noch besser und effektiver moderieren wollen

Kern-Inhalte:
-Moderieren eines Meetings/Workshops:
-Basics der Moderation: klassisch versus agil.
-Anforderung an die Rolle des Moderators in der VUKA-Welt.
-Agile Werte leben, vermitteln, commiten.
-Der agile Moderationsprozess mit Deming Cycle.

Formate für die agile Atmosphäre:
*Hash-Tagging. Blitzlicht. Milling. Line-Up.
Formate für die Ideenfindung:
*Walt Disney, 635 und 1-2-4-All.
Formate für Diskussion und Sharing:
*Lean Coffee und Fishbowl. Das Großgruppenformat “World Cafe” im Praxiseinsatz.
Formate für die Bewertung und Entscheidung:
*Estimate Game, Poker und andere Liberating Structures Methoden.
Formate zum Wrap-Up:
*Moodbarometer, Debriefing und Happiness Board. Sprint Reviews und Retros moderieren. Post Morten Moderation.

Seminarmethodik:
Preread mit Vorbereitungsaufgabe für die Teilnehmer*innen
Lernimpulse und Nuggets von der Trainerin
Gruppenarbeiten
Teilnehmermoderationen mit Feedback- und Feedbackforward
Am 2. Tag werden die Teilnehmer*Innen einen agilen Praxisfall moderieren. Zur Vorbereitung findet am 1. Tag nachmittags eine „agile Transfersprechstunde“ statt
Lessons Learned und Debriefing, praktische Tipps und Empfehlungen
Termine:
Erster Tag: 03.11.2021, 09.00 – 17.00 Uhr: Remote-Training
Zweiter Tag: 10.12.2021, 09.00 – 17.00 Uhr: Präsenztraining im Münchner Raum