VUKA ist ein Akronym und steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz. Es steht für einen Zustand der Veränderung und Unsicherheit, die unsere Gegenwart und Zukunft prägt.
VUKA steht somit für die Dynamik in digitalen und globalisierten Märkten und wird weitgehend als Bedrohung wahrgenommen, wenn wir Mitarbeitende damit alleine lassen. Es bedeutet ständige Veränderung und Unruhe. Mitarbeitende und auch Führungskräfte in Unternehmen reagieren auf das VUKA-Phänomen mit verschiedenen Verhaltensweisen:
In der VUKA-Welt von heute bleiben weder Leadership noch Strategien in Organisationen verschont. Erfahrungen, Glaubenssätze und Paradigmen kommen auf den Prüfstand, da es nicht mehr den einen Weg oder das Führungsinstrument gibt. Individualität löst Standard ab.
Doch was bedeutet das für uns als Menschen, Führungskräfte und Mitarbeitende. Wie gehen wir mit dieser Situation um, wie finden wir uns in ihr zurecht, wie bleiben wir achtsam, motiviert, fokussiert und nachhaltig gesund.
Als Führungskraft entscheiden Sie ganz wesentlich über die Rahmenbedingungen, die es Ihrer Organisation ermöglichen, zu agieren. Das Mehr an Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit verlangt von Ihnen und Ihrem Unternehmen, sich anders auszurichten und mit neuem Führungsverhalten unter veränderten Bedingungen für gute Ergebnisse zu sorgen. Die VUKA-Welt fordert Sie auf, Ihren eigenen Weg zu finden, die Psycho-Logik zu verstehen und empathisches Verhalten zu entwickeln – oder kurz: sich mehr mit den Menschen und deren Bedürfnissen zu beschäftigen. Sinn und Zweck rücken in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns.
Dabei sind folgende wesentliche Prinzipien der Führung kennzeichnend:
Beim Führen in der VUKA-Welt in einem agilen Umfeld ist ein Rahmen zu schaffen, in dem Teams die gemeinsam gesteckten Ziele zur Stützung der gemeinsamen Vision erreichen und ist damit ein wesentlicher Treiber der agilen Transformation im Unternehmen.
Agile Führung als Verhaltensänderung bewirkt eine permanente und schnelle Anpassung an die VUKA-Welt. Während „Change Management“ eine eher langsame Abfolge von Maßnahmen ist, erreichen wir mit Agiler Führung einen Prozess, der mit sehr konkreten Schritten verbunden ist:
Dazu werden vor allem vier Kompetenzen benötigt: