Die meisten Menschen stoßen bereits bei etwa vier bis sechs Einflussgrößen auf ihre persönlichen Grenzen, die dynamische Interaktion von Einflussgrößen zu überblicken. In der Auseinandersetzung mit systemischem und vernetztem Denken verlassen wir die Sphären des linearen, fachspezifischen und punktuellen Denkens und wenden uns den komplexen, globalen, systemischen und vernetzten Zusammenhängen und Wechselwirkungen zu. Systemisches und vernetztes Denken ist Denken in – größeren, komplexeren – Zusammenhängen und damit mehr auf Entwicklungen und weniger auf Zustände ausgerichtet.
Vernetzt denken heißt, die Denkmuster von unmittelbaren Ursache-Wirkungszusammenhängen zu verlassen und neue Wege zu gehen. Eine Ursache kann mehrere Wirkungen haben, mehrere Ursachen können auf die dieselbe Größe wirken. Es gibt Rückkopplungen von Wirkungen und Ursachen. Bei komplizierten und komplexen Anforderungen ist es entscheidend, alle relevanten Informationen zu berücksichtigen, den Überblick zu behalten und den eigenen Handlungsspielraum umfassend zu nutzen.
Damit gestaltet sich diese Fähigkeit in unserer VUKA-Welt mit ihren dynamischen Systemen zur Schlüsselkompetenz, um unter Zeitdruck und trotz komplexer Lage reflektierte, zielführende und erfolgreiche Entscheidungen zu treffen.
Folgende Fragestellungen stehen bei dieser Thematik im Mittelpunkt
Mögliche Trainingsinhalte: